Tagen unsere Erklärung herausgeben werden, mit etwa zehn sehr prominenten Unterzeichnern (das Manifest des Rates). Aber wir haben auch eine ganze Reihe von Absagen bekommen von Leuten, die sagen, sie wären ja ganz einverstanden, aber sie wollten doch ein Zeichen von der anderen Seite sehen, daß man dort zum Dialog oder ähnlichem mit dieser Organisation bereit ist.

- Haben Sie diese Pressemeldung über Mr. X gesehen?

Über wen?

- Über den Mr. X, mit dem Sie in Verbindung stehen.

Nein. Wo? Was für ein Artikel?

- Es war nur eine kleine Meldung. Es stand in der, wie heißt sie doch gleich, diese Abendzeitung.

Ach, Sie meinen in Israel? Das habe ich gesehen, ja.

- Also, sowas können wir im Moment nicht gebrauchen, meinen Sie nicht? Kommt darauf an. Gefällt es Ihnen nicht?

- Naja, es ist früh.

Eins brauchen wir hier in Israel, wenn Sie in der Öffentlichkeit wirklich etwas erreichen wollen, wir müssen zeigen, daß so etwas wie ein Dialog im Gange ist. Sonst wird uns kein Mensch glauben.

- Ja, das verstehe ich ja. Aber drängeln Sie nicht so!

O.K., O.K. - ich dachte, das wäre mehr oder weniger auch in Ihrem Sinne. Aber wenn Sie meinen...

- Nein, nein, nein, drängeln Sie nicht so!

129