Said Hammami und andere Genossen haben ihr Leben hingegeben, damit unsere beiden Völker in Frieden und Koexistenz Zusammenleben mögen. Diese edlen Vorbilder sollen für uns alle Antrieb sein, unseren schwierigen Kampf um Frieden fortzusetzen, bis wir das gemeinsame Ziel erreichen und die Friedensfahnen stolz über unserem heiligen Lande wehen.

Mag es auch scheinen, als kämen wir nur langsam voran, so müssen wir doch zugeben, daß wir historisch gesehen einen langen Weg gegangen sind. Der Vorsitzende Arafat erklärt, daß die laufenden Friedensgespräche mit der Scheli bezwecken, neue politische Fakten im Nahen Osten zu schaffen, und die Welt nimmt diese erstaunliche Erklärung wie selbstverständlich hin, weil durch Ihr mutiges Wirken und das unsere der Frieden dauerhaft wird."

Als ich den Text las, fand ich, daß etwas fehlte. "Irgendwo muß der Staat Israel speziell genannt werden", sagte ich, "danach suchen unsere Gegner immer zuerst. Ohne die Erwähnung Israels wird man alles andere wegerklären."

Ohne ein Wort nahm Issam das Papier wieder an sich und ging noch einmal ins Nebenzimmer. Als er wieder erschien, hatte er einen Satz hinzugefügt, der in den folgenden Monaten und Jahren für uns zum Slogan wurde: "Früher, als unsere vereinten Feinde denken, wird und muß zwischen dem palästinensischen und dem israelischen Staat und ihren Völkern Frieden herrschen."

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