Wir sitzen in Issams Pariser Büro mit Blick auf die Seine.
Wir sind uns beide einig, daß es an der Zeit ist, ein offizielles Interview mit ihm für die Haolam Hazeh zu machen, ihn über seine Vergangenheit, seine Grundsätze, seine Ansichten über Israel und die Israelis reden zu lassen. Heute ist Sartawi von einem Kurzaufenthalt in London zurückgekommen. Zu mittag haben wir im Büro einen kleinen Imbiß gemacht, haben unseren köstlichen arabischen Kaffee getrunken und uns zusammengesetzt. Ersitzt in seinem bequemen Sessel, in den sich kein anderer je zu setzen wagt. Ich sitze auf meinem üblichen Platz auf dem Sofa.
Ich ziehe meine Pfeife und meinen Tabaksbeutel hervor undfange an, mir eine Pfeife anzuzünden. Plötzlich fällt mir ein, daß Issam beschlossen hatte, das Rauchen aufzugeben, nachdem er ein süchtiger Kettenraucher gewesen war. " Tut mir leid", sage ich. "Ich sollte wohl besser nicht rauchen vor der Nase eines Menschen, der diese Gewohnheit gerade abgeschüttelt hat. "
"Ganz im Gegenteil", sagt er. "Ich liebe den Geruch, seit ich nicht mehr rauche. "
Ich packe einen Block Schreibpapier aus und meinen kleinen Cassettenrecorder, bereite alles für das Interview vor, und drehe mich dann mit einem strahlenden "Also ..." zu ihm um.
Issam schläft.