Posthume Anerkennung

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Abdel Fatah Kalkili, ehemals PLO- Vertreter in Rom, sagt, er habe Iss am Sartawi geliebt und bewundert, auch wenn er mit manchen seiner Ideen nicht einverstanden gewesen sei.

Kalkili liebt es, alles, was er sagt, mit Geschichten auszuschmücken, auf arabische Art. Über die Einstellung der Palästinenser zu Issam erzählt er diese Geschichte:

Eine Stadt wird belagert. Ihr Kommandant, ein berühmter General, plant Verrat. Er trifft sich mit den Agenten des Feindes und sie beschließen, daß der General eines der Tore öffnen und den Feind einlassen wird.

Der Sohn des Generals belauscht das Gespräch. Er weiß nicht, was er tun soll. Wer würde ihm glauben, wenn er den Stadtvätern das erzählte? Verzweifelt bringt er schließlich seinen Vater um.

Der Feind, der seinen Plan vereitelt sieht, zieht ab. Die Stadt ist gerettet. Aber die Stadt - sie ist entsetzt über das Verbrechen. Sie errichtet dem großen General, dem Erlöser, ein Standbild. Der Sohn wird an das Denkmal gekettet, und jeder Bürger spuckt ihm im Vorbeigehen ins Gesicht.

Viel später erst kommt die Wahrheit ans Licht und die Stadt erkennt, daß es der Sohn war, der die entsetzliche Tat auf sich genommen und die Stadt gerettet hat.

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