Nein. Ich meine ein Interview, das in arabischer Sprache in einer arabischen Zeitung veröffentlicht wurde.

Ja, doch. Auch das habe ich getan.

Wie sehen Sie heute Ihre Arbeit? Wie betrachten Sie das ganze Werk, das Sie hier geschaffen haben?

Schauen Sie mal. Wissen Sie, was Pulsa Denura bedeutet? Es ist so eine Art religiöser Fluch. Aus verschiedenen Gründen wie zum Beispiel der Sache mit dem Fußball - fällte man das Urteil Pulsa Denura über mich. Dazu gehört noch die Geschichte, als ich Anton Shammas darin unterstützt habe, im jüdischen Viertel zu wohnen. Ich habe nichts Negatives dabei gefunden. Es konnte nur positiv sein. Ich schlug aber auch einmal vor - hatte dafür aber keinen Partner -, eine arabische Universität in Jerusalem zu gründen. Das war lange bevor die Universität in Bir Zeit gegründet wurde. Man hat es aber abgelehnt.

Wer hat es ab gelehnt?

Die Araber.

Weil sie glaubten, es wäre eine Art Normalisierung des Lebens in der vereinigten Stadt beziehungsweise eine Schaffung weiterer Fakten.

Sie sahen darin eine Anerkennung des Staates Israel.

Oder aber auch die Anerkennung der Normalisierung des Lebens unter der Besatzung. Sie wollten daher nicht als Gleichberechtigte, sondern als Menschen unter einer Besatzungsmacht leben.

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