würde unserer nationalen Sache schaden. Die Juden würden sagen, die Palästinenser akzeptieren die bestehenden Verhältnisse, und so würde Jerusalem in israelischem Besitz bleiben; jedes Gespräch würde diese Ansicht stützen. Zudem unterstützen viele Rabbiner die Gewalt und sind gegen einen israelischen Rückzug aus den besetzten Gebieten. 1200 Rabbiner, 200 aus Israel und 1000 aus dem Rest der Welt, haben eine religionsgesetzliche Entscheidung unterschrieben, die es israelischen Soldaten verbieten soll, ihren Militärdienst in den besetzten Gebieten abzulehnen, und zugleich das Töten von Palästinensern erlaubt. Sie halten den Rückzug aus den besetzten Gebieten für unvereinbar mit den jüdischen Religionsgeboten. Wenn die Rabbiner solche Haltungen aufgeben, werden wir uns gerne mit ihnen zusammensetzen.

Es gibt aber auch Rabbiner in der israelischen Friedensbewegung, die solche Positionen ablehnen. Einige würden sich gerne mit Ihnen treffen, um über eine Friedenslösung zu diskutieren.

Ich hoffe, daß die Zahl dieser Rabbiner zunimmt, damit es bei der Lösung der Jerusalemfrage zu einer stärkeren Unterstützung kommt. Sie sind als Besucher bei mir herzlich willkommen.

Kann der Felsendom in Zukunft einmal ein heiliger Ort für alle werden, ein Ort, an dem die verschiedenen Religionen gemeinsam beten?

Wir haben ein gutes Verhältnis zu den Christen und zu den anderen Religionsgemeinschaften, aber jede hat ihre heiligen Stätten, die respektiert werden müssen. Aufgrund bestimmter jüdischer Bestrebungen den Felsendom betreffend, würde ein solches gemeinsames Beten Probleme bereiten. Es steht

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