ren, vollen Säcke oder luden sie den Eseln auf und begannen den Abstieg von den steilen Hängen, von einer Terrasse zur andem. Für die jungen Burschen war es kein Problem; die Älteren und die Gäste bewegten sich hingegen vorsichtiger, hielten sich an den Büschen fest und halfen sich gegenseitig.
Viele glückliche Menschen gab es nach getaner Arbeit. Diejenigen, die den Krawallmachern getrotzt hatten, waren glücklieh, weil sie nicht geflohen waren. Die israelischen Pflücker waren froh, weil sie eine politische Demonstration mit einer sinnvollen Aktivität hatten verbinden können. Die Palästinenser waren glücklich, dass sie so wenigstens einen Teil ihrer Ernte gerettet hatten. Sie trugen die schweren Säcke auf ihren Schultern. Am Fuß des Berges wurden die Säcke auf Esel und alte Karren geladen, die aussahen, als würden sie jeden Augenblick auseinander fallen.
Schließlich gab es eine bewegende Verabschiedung: Hunderte von palästinensischen Männern, Frauen und Kindern winkten begeistert den abfahrenden Israelis nach, auf dem Dorfplatz, in den Gassen und aus den Fenstern - ein ganzes Dorf. Das war der glückliche Lohn der Arbeit eines Tages.