Ephron weigerte sich jedoch, Geld zu nehmen, und bestand darauf, dem geehrten Gast das Feld zu schenken. Nach dem Austausch vieler Höflichkeiten kam Ephron schließlich auf den Punkt: ״Ein Stück Land, vierhundert Lot Silber wert, was bedeutet das zwischen mir und dir?"

Die Szene wurde entsprechend aufgeführt. Ein siebenjähriger junge mit langem Bart spielte Abraham und ein anderer spielte Ephron. Die übrigen Schüler waren die Leute von Hebron. Sie wurden, wie Abraham gewünscht hatte, Zeugen des Handels.

Rachel erklärte den Kindern, dass es eine alte arabische Geschäftssitte sei, nicht geradenwegs und unhöflich gleich von Geld zu reden, sondern zuerst Höflichkeiten und Widerspruch auszutauschen. Erst dann arbeitete man sich allmählich in Richtung eines Kompromisses voran. Sie setzte hinzu, dass diese höfliche Vorgehensweise noch immer in der arabischen Welt angewendet werde, besonders bei den Beduinen, auch denen in Israel. Für die Kinder, die zuvor wahrscheinlich nie ein gutes Wort über Araber gehört hatten, war das eine Offenbarung.

Später fragte Rachel die Lehrerin der Parallelklasse, wie sie dieselbe Geschichte erzählt habe. ״Was denkst du denn", antwortete sie. ״Ich habe ihnen die Wahrheit gesagt: Araber lügen und täuschen immer. Wenn Ephron 400 Lot wollte, warum

hat er das nicht gleich gesagt, statt so zu tun, als wollte er die Höhle verschenken?"

WENN LEHRER wie Rachel ihre Schulkinder nach Hebron

bringen und dort herumführen könnten, wenn sie ihnen den arabischen Gewürzmarkt und die Werkstätten, die seit jahrhunderten dieses einzigartige blaue Hebron-Glass hersteilen, zeigen würden, wäre das wunderbar! Wenn die Kinder mit

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