dem das feste und unveränderliche Ziel, es ist das Vermächtnis Arafats für seine Nachfolger.
Nicht zufällig hatte ich die ersten Kontakte mit Arafat - zuerst indirekt durch seine Mitarbeiter und dann direkt - zur selben Zeit: 1974. Ich war ihm dabei behilflich, Kontakt mit der israelischen Führung und besonders mit Jitzchak Rabin aufzunehmen. Das führte zum Oslo-Abkommen von 1993, das durch
die Ermordung Rabins getötet wurde.
Als Arafat gefragt wurde, ob er einen israelischen Freund habe, nannte er mich. Das gründete sich auf seinen Glauben, ich hätte mein Leben riskiert, als ich ihn in Beirut aufsuchte. Ich meinerseits war dankbar für sein Vertrauen zu mir, das sich darin zeigte, dass er sich dort zu einer Zeit, in der ihn Hunderte von Sharons Agenten suchten, mit mir traf.
Aber ganz abgesehen von meiner persönlichen Einstellung zu ihm: Arafat war der Mann, der in der Lage gewesen wäre, mit Israel Frieden zu schließen, der das wollte und - was wichtiger war - der sein Volk, die Islamisten eingeschlossen, dazu bringen konnte, diesen Frieden anzunehmen. Das hätte dem Unternehmen Siedlungsbau ein Ende gesetzt.
Darum wurde er vergiftet.