Erstens: Idealisten, die sich wünschen, dass Menschen verschiedener Nationen in Harmonie und Gleichheit in einem Staat Zusammenleben. (Es wäre mir lieb, wenn sie die Geschichte der Sowjetunion, Jugoslawiens, Zyperns, der Tschechoslowakei, des Sudan und die gegenwärtige Situation der Franzosen in Kanada, der Schotten in Britannien, der Flamen in Belgien und der Basken und Katalanen in Spanien studieren würden!)
Zweitens: Araber, die wirklich glauben, dass das eine friedliche Möglichkeit wäre, Israel loszuwerden.
Drittens: Siedler, die das gesamte historische Palästina in ihr Herrschaftsgebiet verwandeln und, wenn möglich, das Land von Nicht-Juden ״säubern" wollen.
Viertens: Israelis, die glauben, dass die Siedlungen eine ״un-
umkehrbare" Situation geschaffen hätten. (Der ehemalige stellvertretende Bürgermeister von Jerusalem Meron Benvenisti prägte diesen Satz schon in den frühen 1980er Jahren, als es noch nicht einmal hunderttausend Siedler gab. Ich sagte ihm damals, dass außer dem Tod nichts unumkehrbar sei. Situationen, die von Menschen geschaffen sind, können auch von Menschen verändert werden.)
Fünftens: Anti-Zionisten, darunter jüdische Anti-Zionisten, die den Zionismus mit allen seinen guten und schlechten Aspekten unterschiedslos hassen und für die die bloße Existenz eines ״jüdischen" Staates ein Gräuel ist.
Sechstens: muslimische Fanatiker, die glauben, Palästina sei
eine muslimische waqf (religiöse Stiftung), sodass es eine Tod-
sünde wäre, wenn irgendein Teil davon Nicht-Muslimen überlassen würde.