Vor allem muss man sich vor neuen Ideen hüten! Neue Ideen schaffen Feinde. Damit kann man vielleicht ein paar Wähler beeindrucken, aber wahrscheinlicher ist, dass man viel mehr Wähler vertreibt. Der Trick besteht darin, Gemeinplätze eindringlich auszudrücken.
Zum Beispiel Waffenbesitz. Waffen töten. Im Vertrauen gesagt, will ich euch verraten, dass sie genau für diesen Zweck hergestellt werden. Da es eher unwahrscheinlich ist, dass ihr von Kannibalen gekidnappt werdet, warum um Gottes willen müsst ihr dann eine Uzi in eurem Schrank aufbewahren? Um die bösen Rothäute fernzuhalten?
Aber sogar Obama umging das Thema. Er wagte nicht, mit
einer unqualifizierten Forderung herauszukommen und dem Unsinn ein für alle Mal ein Ende zu machen. Man legt sich schließlich nicht mit der Waffen-Lobby an. Mit der ist es fast wie mit der Pro-Israel-Lobby. Mitt Romney erzählte von seiner Erfahrung damit, dass er Pro- und Anti-Waffen-Leute zusammengebracht habe, damit sie einen Kompromiss aushandelten. Nach dem Motto: Statt dass zehn Kinder im (ahr mit Sturmgewehren auf ihre Klassenkameraden schießen, sollen es nur noch fünf im Jahr sein.
ICH MUSS gestehen, dass ich nicht so recht verstehe, worum es in dem bitteren Streit über die Ereignisse in Bengasi4 eigentlieh geht. Vielleicht braucht man einen amerikanischen Verstand, um das zu begreifen. Mein primitiver israelischer Kopf kriegt das einfach nicht mit.
War es nur ein terroristischer Angriff oder haben Terroristen eine Protestversammlung als Deckung benutzt? Warum zum
Teufel soll das eine Rolle spielen? Warum hätte sich der Präsident damit aufhalten sollen, das eine oder andere Bild zu