24. November 2012

Ein für alle Mal!

DAS MANTRA dieser Runde war Ein für alle Mal.

״Wir müssen das (die Raketen, die Hamas, die Palästinenser, die Araber?) ein für alle Mal zu einem Ende bringen!" Dieser Schrei aus tiefstem Herzen war täglich im Fernsehen Dutzende von Malen von den erschöpften Bewohnern von Israels ramponierten Städten und Dörfern im Süden des Landes zu hören.

Dieser Satz hat den Slogan, der einige Jahrzehnte geherrscht hatte: ״Bums und aus!" ersetzt.

Damit hat es bisher ja nicht so recht geklappt.

DER GROSSE Gewinner, der aus der Wolke hervortritt, ist die Hamas.

Bis zu dieser Runde war die Hamas zwar mächtig präsent im Gazastreifen, aber sie hatte so gut wie kein internationales Ansehen. Das internationale Gesicht des palästinensischen Volkes war Mahmoud Abbas’ Palästinensische Behörde.

Jetzt nicht mehr.

Die Operation Wolkensäule hat dem Hamas-Mini-Staat in

Gaza zu internationaler Anerkennung verholfen. (״Wolkensäule" ist der offizielle hebräische Name. Allerdings verfügte der

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